Remagen

Wir wussten bereits zu Beginn der Tour, dass unser Vorhaben in dieser Art einzigartig und ambitioniert ist. Trotzdem waren wir mutig und haben uns in dieses Abenteuer gestürzt, mit dem Ziel E-Mobilität auf die Straße zu bringen und nachhaltiges Sharing weiter zu fördern. Leider folgt das Leben nicht immer dem vorbereiteten Plan, doch dass die äußeren Einflüsse uns bereits vor dem Start unserer Reise Steine in den Weg legen würden – damit hatten wir nicht gerechnet.  

Am Montagmorgen, einen Tag vor Abfahrt, erhielten wir die schlechte Nachricht: Das geliehene, elektrisch betriebene Begleitfahrzeug sei defekt und kein Ersatz-Transporter mit Elektromotor könne uns in kürzlich zur Verfügung gestellt werden. Für uns war klar, ohne Transporter würden wir keine Akkus und Ladegeräte transportieren können und ohne ausreichende Akkus würde es auch keine Tour geben. Nach langem Telefonieren und großen Bemühungen gelang es uns leider nicht, einen für uns geeigneten Ersatz zu finden. Wir waren gezwungen uns zu fragen, ob wir unsere Ziele unter diesen Umständen erreichen würden. Allerdings standen im Vordergrund der Mehrwert des inhaltlichen Austauschs und das Sammeln von Daten für Forschungszwecke sowie Aufmerksamkeit auf nachhaltiges E-Roller-Sharing zu lenken. Deshalb setzten wir in letzter Minute doch auf einen Transporter mit herkömmlichem Motor und akzeptierten die Begrenztheit der alternativen Transportmittel als unser erstes Learning. Aufgrund dieses Rückschlags lagen wir jedoch mit unserer Vorbereitungs- und Abfahrzeit bereits 24h hinter unserem Zeitplan.  

Am Dienstag machten wir uns so schnell wir konnten auf den Weg nach Remagen für unseren ersten Termin mit unserem Partner und Hersteller unserer E-Roller Kumpan electric. Auf der gesamten Strecke durch Deutschland werden die E-Roller auf Herz und Nieren – oder besser gesagt auf Strom und Spannung – getest. Insgesamt haben wir drei der Kumpan E-Roller mit an Bord – zwei hochschuleigene 45 km/h-Roller und der 54i:gnite, ein bis zu 100km/h schneller Roller, welcher uns extra für die Tour von Kumpan electric geliehen wurde.  

Nach dem Startschluss mussten wir dem unkalkulierbarsten Faktor der Tour trotzen: dem Wetter. Die große Motivation, nun endlich unter dem Roller den Asphalt hinweg fließen zu sehen, wurde durch heftige Regenergüsse deutlich gehemmt. Stattdessen floss der Regen in unsere Kleidung und die erste Tappe zog sich dahin. Angekommen in Remagen brauchten wir dann zunächst Strom und einen Ort zum Aufwärmen.  

Nach dem ersten herausfordernden Tag erwartete uns am nächsten Morgen ein herzlicher Empfang mit Frühstück, organisiert durch die Mitarbeitenden von Kumpan. Der E-Rollerhersteller, 2010 von den drei Brüdern Patrik, Daniel und Philipp Tykesson gegründet, produziert E-Roller in Deutschland. Gleichzeitig entwickeln sie fortlaufend Ideen, wie die Nachhaltigkeit von E-Fahrzeugen weiter vorangetrieben werden kann. In direkten und persönlichen Kontakt mit unserem Partner zu treten, war aufgrund der langen Pandemie nicht möglich, weshalb wir uns nun umso mehr freuten den Herkunftsort unserer Roller kennenzulernen. Nach der kurzen Stärkung durften wir die Produktion und Entwicklung besichtigen und haben uns über interessante Zukunftsprojekte des Unternehmens unterhalten. 

Allerdings war dieses nicht der einzige Termin für uns an diesem Tag. Mittags machten wir uns dann weiter auf den Weg von Remagen Richtung Frankfurt. Mit einem kleinen, aber wichtigen Zwischenstopp. Das Wetter sollte für uns keine Rolle mehr spielen und wir wollen bestens gewappnet in die nächste Etappe gehen. Hierbei war Louis – Europas Nr. für Motorradbekleidung und Technik – unser Retter in Not. Sie rüsteten uns mit allem aus, dass wir brauchten wie Regenjacken, Helme und vor allem Regenhosen, die für unsere weitere Tour eine wichtige Bereicherung darstellten.

Remagen

Wir wussten bereits zu Beginn der Tour, dass unser Vorhaben in dieser Art einzigartig und ambitioniert ist. Trotzdem waren wir mutig und haben uns in dieses Abenteuer gestürzt, mit dem Ziel E-Mobilität auf die Straße zu bringen und nachhaltiges Sharing weiter zu fördern. Leider folgt das Leben nicht immer dem vorbereiteten Plan, doch dass die äußeren Einflüsse uns bereits vor dem Start unserer Reise Steine in den Weg legen würden – damit hatten wir nicht gerechnet.  

Am Montagmorgen, einen Tag vor Abfahrt, erhielten wir die schlechte Nachricht: Das geliehene, elektrisch betriebene Begleitfahrzeug sei defekt und kein Ersatz-Transporter mit Elektromotor könne uns in kürzlich zur Verfügung gestellt werden. Für uns war klar, ohne Transporter würden wir keine Akkus und Ladegeräte transportieren können und ohne ausreichende Akkus würde es auch keine Tour geben. Nach langem Telefonieren und großen Bemühungen gelang es uns leider nicht, einen für uns geeigneten Ersatz zu finden. Wir waren gezwungen uns zu fragen, ob wir unsere Ziele unter diesen Umständen erreichen würden. Allerdings standen im Vordergrund der Mehrwert des inhaltlichen Austauschs und das Sammeln von Daten für Forschungszwecke sowie Aufmerksamkeit auf nachhaltiges E-Roller-Sharing zu lenken. Deshalb setzten wir in letzter Minute doch auf einen Transporter mit herkömmlichem Motor und akzeptierten die Begrenztheit der alternativen Transportmittel als unser erstes Learning. Aufgrund dieses Rückschlags lagen wir jedoch mit unserer Vorbereitungs- und Abfahrzeit bereits 24h hinter unserem Zeitplan.  

Am Dienstag machten wir uns so schnell wir konnten auf den Weg nach Remagen für unseren ersten Termin mit unserem Partner und Hersteller unserer E-Roller Kumpan electric. Auf der gesamten Strecke durch Deutschland werden die E-Roller auf Herz und Nieren – oder besser gesagt auf Strom und Spannung – getest. Insgesamt haben wir drei der Kumpan E-Roller mit an Bord – zwei hochschuleigene 45 km/h-Roller und der 54i:gnite, ein bis zu 100km/h schneller Roller, welcher uns extra für die Tour von Kumpan electric geliehen wurde.  

Nach dem Startschluss mussten wir dem unkalkulierbarsten Faktor der Tour trotzen: dem Wetter. Die große Motivation, nun endlich unter dem Roller den Asphalt hinweg fließen zu sehen, wurde durch heftige Regenergüsse deutlich gehemmt. Stattdessen floss der Regen in unsere Kleidung und die erste Tappe zog sich dahin. Angekommen in Remagen brauchten wir dann zunächst Strom und einen Ort zum Aufwärmen.  

Nach dem ersten herausfordernden Tag erwartete uns am nächsten Morgen ein herzlicher Empfang mit Frühstück, organisiert durch die Mitarbeitenden von Kumpan. Der E-Rollerhersteller, 2010 von den drei Brüdern Patrik, Daniel und Philipp Tykesson gegründet, produziert E-Roller in Deutschland. Gleichzeitig entwickeln sie fortlaufend Ideen, wie die Nachhaltigkeit von E-Fahrzeugen weiter vorangetrieben werden kann. In direkten und persönlichen Kontakt mit unserem Partner zu treten, war aufgrund der langen Pandemie nicht möglich, weshalb wir uns nun umso mehr freuten den Herkunftsort unserer Roller kennenzulernen. Nach der kurzen Stärkung durften wir die Produktion und Entwicklung besichtigen und haben uns über interessante Zukunftsprojekte des Unternehmens unterhalten. 

Allerdings war dieses nicht der einzige Termin für uns an diesem Tag. Mittags machten wir uns dann weiter auf den Weg von Remagen Richtung Frankfurt. Mit einem kleinen, aber wichtigen Zwischenstopp. Das Wetter sollte für uns keine Rolle mehr spielen und wir wollen bestens gewappnet in die nächste Etappe gehen. Hierbei war Louis – Europas Nr. für Motorradbekleidung und Technik – unser Retter in Not. Sie rüsteten uns mit allem aus, dass wir brauchten wie Regenjacken, Helme und vor allem Regenhosen, die für unsere weitere Tour eine wichtige Bereicherung darstellten.