Jena

In Jena wurden wir von Markus Würtz, dem Bereichsleiter für Vertrieb beim Jenaer Nahverkehr, herzlich in Empfang genommen und konnten unsere Roller direkt auf dem großen Gelände des Nahverkehrsbetriebes neben einen weiteren Kumpan abstellen. Denn der Jenaer Nahverkehr hat einen eigenen Sharing-Dienst namens “evita” mit 150 Kumpan Rollern gegründet. Der Startpunkt dieses Angebotes war jedoch zunächst auch von der Corona Pandemie überschattet, weshalb der Betrieb bereits Rückschläge einstecken musste. Da Jena eine Stadt mit einer Vielzahl an Studierenden ist, welche die Hauptzielgruppe des Sharingangebotes ist, liefen die ersten Buchungen gut an. Während der Zeit des Lockdowns waren die Studierenden allerdings weniger unterwegs, weshalb die Anzahl der Buchungen stark zurück ging. Die motivierten Betreiber*innen sind jedoch hoffnungsvoll, dass zukünftig immer mehr Menschen dieses Angebot für sich entdecken werden. Auf dem Gelände des Jena Nahverkehrsbetriebes konnten wir sowohl die Werkstatt für die Kumpan Roller als auch den separaten Raum zur Akkuladung und -lagerung besichtigen. Die Akkus werden dort mithilfe von Docking-Stations, die wir uns auch für die Tour von Kumpan geliehen haben, geladen. Auch in Swobbee-Wechselschränken werden sie zusätzlich sicher und platzsparend gelagert. Die weitere Standortbesichtigung umfasste auch die Garagen der Busse und Straßenbahnschienen. Danach konnten wir bei einer entspannten Tasse Kaffee weiter ins Detail gehen, wie das Sharingangebot in Jena aufgebaut ist. Unsere bisherigen Erfahrungen, wie Probleme mit Vandalismus oder fehlende Kommunikation mit der Stadt, konnten dort nicht bestätigt werden. Da der Betrieb eng mit den Stadtwerken verbunden ist, ist das Verhältnis mit der Stadt dementsprechend gut. Sogar extra Parkplätze wurden eingerichtet, auf denen die ausgeliehen Roller geparkt werden können. In Zukunft würde der Jena Nahverkehr gerne Kooperationen mit Unternehmen eingehen (wie zum Beispiel Sparkasse etc.), die E-Roller für ihre Mitarbeiter übernehmen und für das Angebot als Großkunde zahlen. Eine weitere Idee für die Zukunft sind Lastenräder, die zum Verleih angeboten werden sollen. Auf unsere Frage welcher Forschungsbedarf in Jena gesehen wird, wurden besonders technische Innovationen hervorgehoben, wie zum Beispiel induktives Laden oder Akkuverbesserungen. Wir wurden zudem auch viel über unsere Tour ausgefragt und welche Erfahrungen wir mit Kumpan gemacht haben. Unserer Antworten und weitere Informationen sind in den folgenden Artikeln und dem Video zu unserer Tour auf den lokalen Nachrichtenseiten zu finden: 

Jenaer Nachrichten: „Halt in Jena: Mit dem E-Roller quer durch Deutschland“ (26.08.2021)

Stadtwerke Jena Gruppe: „2.500 Kilometer mit dem E-Roller quer durch Deutschland“ (26.08.2021)

Jena TV: „Mit Nachhaltigkeit: Auf der Elektroroller-Tour quer durch Deutschland gab es heute einen Halt in Jena“ (26.08.2021)

Jena

In Jena wurden wir von Markus Würtz, dem Bereichsleiter für Vertrieb beim Jenaer Nahverkehr, herzlich in Empfang genommen und konnten unsere Roller direkt auf dem großen Gelände des Nahverkehrsbetriebes neben einen weiteren Kumpan abstellen. Denn der Jenaer Nahverkehr hat einen eigenen Sharing-Dienst namens “evita” mit 150 Kumpan Rollern gegründet. Der Startpunkt dieses Angebotes war jedoch zunächst auch von der Corona Pandemie überschattet, weshalb der Betrieb bereits Rückschläge einstecken musste. Da Jena eine Stadt mit einer Vielzahl an Studierenden ist, welche die Hauptzielgruppe des Sharingangebotes ist, liefen die ersten Buchungen gut an. Während der Zeit des Lockdowns waren die Studierenden allerdings weniger unterwegs, weshalb die Anzahl der Buchungen stark zurück ging. Die motivierten Betreiber*innen sind jedoch hoffnungsvoll, dass zukünftig immer mehr Menschen dieses Angebot für sich entdecken werden. Auf dem Gelände des Jena Nahverkehrsbetriebes konnten wir sowohl die Werkstatt für die Kumpan Roller als auch den separaten Raum zur Akkuladung und -lagerung besichtigen. Die Akkus werden dort mithilfe von Docking-Stations, die wir uns auch für die Tour von Kumpan geliehen haben, geladen. Auch in Swobbee-Wechselschränken werden sie zusätzlich sicher und platzsparend gelagert. Die weitere Standortbesichtigung umfasste auch die Garagen der Busse und Straßenbahnschienen. Danach konnten wir bei einer entspannten Tasse Kaffee weiter ins Detail gehen, wie das Sharingangebot in Jena aufgebaut ist. Unsere bisherigen Erfahrungen, wie Probleme mit Vandalismus oder fehlende Kommunikation mit der Stadt, konnten dort nicht bestätigt werden. Da der Betrieb eng mit den Stadtwerken verbunden ist, ist das Verhältnis mit der Stadt dementsprechend gut. Sogar extra Parkplätze wurden eingerichtet, auf denen die ausgeliehen Roller geparkt werden können. In Zukunft würde der Jena Nahverkehr gerne Kooperationen mit Unternehmen eingehen (wie zum Beispiel Sparkasse etc.), die E-Roller für ihre Mitarbeiter übernehmen und für das Angebot als Großkunde zahlen. Eine weitere Idee für die Zukunft sind Lastenräder, die zum Verleih angeboten werden sollen. Auf unsere Frage welcher Forschungsbedarf in Jena gesehen wird, wurden besonders technische Innovationen hervorgehoben, wie zum Beispiel induktives Laden oder Akkuverbesserungen. Wir wurden zudem auch viel über unsere Tour ausgefragt und welche Erfahrungen wir mit Kumpan gemacht haben. Unserer Antworten und weitere Informationen sind in den folgenden Artikeln und dem Video zu unserer Tour auf den lokalen Nachrichtenseiten zu finden: 

Jenaer Nachrichten: „Halt in Jena: Mit dem E-Roller quer durch Deutschland“ (26.08.2021)

Stadtwerke Jena Gruppe: „2.500 Kilometer mit dem E-Roller quer durch Deutschland“ (26.08.2021)

Jena TV: „Mit Nachhaltigkeit: Auf der Elektroroller-Tour quer durch Deutschland gab es heute einen Halt in Jena“ (26.08.2021)